Unser Weg zur Nachhaltigkeit
Als verantwortungsbewusste und vertikal integrierte Unternehmensgruppe mit über 135-jähriger Tradition verfolgen wir langfristige wirtschaftliche, ökologische sowie soziale Entwicklungsziele.
2022 initiierten wir auf Gruppenebene eine Nachhaltigkeitsstrategie. Die Grundlage bildeten hunderte befragte Stakeholder. Auf Basis deren Feedback formulierten wir Schlüsselkonzepte und führten eine umfassende Bestandsaufnahme aller Material- & Energieflüsse im Konzern durch.
Nachhaltigkeit im Fokus
Seit 2023 arbeiten wir konzernweit an den zentralen Säulen unserer Nachhaltigkeitsstrategie: Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und soziale Verantwortung.
Dabei fördern wir die Zusammenarbeit zwischen unseren verschiedenen Unternehmensbereichen. Unsere langjährigen Bemühungen in den Bereichen Umweltschutz, Digitalisierung und Arbeitssicherheit werden nun spartenübergreifend koordiniert.
Wir streben eine institutionelle Verankerung unserer Nachhaltigkeitsstrategie an, insbesondere durch Schulungen, Berichterstattung, Einhaltung von Richtlinien und Qualitätsmanagement.
GRUNDLAGEN, KONZEPTE & STANDARDS
Als Basis für die Erstellung des gruppenweiten Nachhaltigkeitsberichts wurde in einem spartenübergreifenden Projekt ab Sommer 2022 der sogenannte GRI-Standard (Global Reporting Initiative) für die Kirchdorfer Gruppe adoptiert und in intensiver Grundlagenarbeit sowie mit den dafür erforderlichen Schulungen vorbereitet. Als Leitkonzept diente insbesondere die „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) der Europäischen Union, in deren Jurisdiktion sich der überwiegende Teil der Unternehmen der Kirchdorfer Gruppe befinden.
In vielen Tausend Arbeitsstunden wurde die Grundlage für einen Bericht geschaffen, der alle wichtigen Informationen über den Fortschritt unserer Gruppe enthält (u.a. Bestandsaufnahme, solide Datenbasis).
Darüber hinaus wurden neben den Beiträgen von ca. 70 internen wie externen Experten auch die Inputs von über 500 Stakeholdern (Mitarbeiter, Kunden, Management, Banken und Behörden) auf Basis der „Social Development Goals“ (SDG) der Vereinten Nationen in die Definition der Kirchdorfer Nachhaltigkeitsstrategie eingearbeitet.
STAKEHOLDER & SDGs
Im Herbst 2022 führten wir eine groß angelegte Stakeholder-Befragung, in 12 Sprachen und 22 Ländern quer durch die gesamte Unternehmensgruppe durch. Dabei wurde erhoben, welche der 17 SDGs für die verschiedenen Entwicklungsziele der Kirchdorfer Gruppe relevant sind.
Wir haben zehn wichtige Entwicklungsziele festgelegt und sie in fünf Ausrichtungen für die Kirchdorfer Gruppe umgewandelt.:
- Fertigprodukte
- Kreislaufwirtschaft
- CO2-Emissionen
- Energie
- Arbeitskräfte
STOFFSTROMANALYSE UND ENERGIEBILANZ
Mit über 50 Einzelunternehmen an knapp 90 Standorten in der Kirchdorfer Gruppe haben wir einen zahlreichen materiellen Input- und Outputstrom und substanziellem Bedarf an Energie und Rohstoffen. Als Basis für die konzernweite Nachhaltigkeitsstrategie wurden daher alle Stoff- und Energieströme analysiert und deren laufende Überwachung auch mit entsprechenden IT-Ressourcen institutionalisiert.
Neben dem Aufbau einer konzernweiten Energiebilanz und den dazugehörigem Reporting liegt unser Schwerpunkt in den Bereichen:
- Fertigprodukte
- Arbeitskräfte
- Energieversorgung
- Rohstoffversorgung
Auf Basis dessen setzen wir uns als Kirchdorfer Gruppe klar mess- und quantifizierbare Entwicklungsziele. Anhand derer möchten wir sämtliche Stoff- und Energieströme laufend optimieren. Damit verfügen wir auch über ein leistungsfähige Analyse- und Reporting-Struktur, mit der in Zukunft wettbewerbsentscheidende Produktivitätsgewinne und Marktchancen realisiert werden können.